Die Tauben auf Bookstagram stellen sich vor: @buchselig

Seit einem Jahr hält es mich nun schon als „buchselig“ auf Instagram. Warum eigentlich?

Meine Vorurteile gegenüber dieser Plattform waren immer groß – lauter Oberflächlichkeiten, nahm ich an. Als ich mich aber Ü40 und mitten im soundsovielten Lockdown einfach mal im „Unter-Universum“ #bookstagram umgesehen habe, wurde mir schnell klar, dass ich hier sehr richtig bin.

Denn ich hatte vor allem in der Zeit der Schließungen den Austausch mit meinen Kund*innen so vermisst, und hier konnte ich mich nun wieder austoben. Das war und ist mir eine große Seelenwohltat – und hat für mich nicht mit Oberflächlichkeiten, sondern mit tiefsinnigem und intensivem Austausch rund um Literatur zu tun. Es ergeben sich so wundervolle Kontakte, ähnlich der guten alten Brieffreundschaften, die ich früher hatte. Und so schreibe ich Rezensionen über meine aktuell gelesenen Bücher, und verwende diese Tipps gerne bei meiner Arbeit als Buchhändlerin in der Buchhandlung Taube.

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